Sprüche und Zitate

Hierfür belangt es nicht viele Worte. Es gibt Dinge im Leben, die fesseln einfach. So wie diese Spüche und Zitate hier. Einige davon, hat unsere Mutti in unseren Bildern eingefügt und nun, möchten wir euch dran teilhaben lassen. :)

 

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Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
Gillian Anderson

 

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Louis "Satchmo" Armstrong 

 

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.
Josh Billings

 

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Ich fand heraus, dass einem in tiefem Kummer von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet.
Doris Day

 

Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste. 
Theodor Heuss

 

Kein Psychiater der Welt kann es mit einem kleinen Hund aufnehmen, der einem das Gesicht leckt.

 

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Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
- Indianische Weisheit

 

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig,
doch das meiste was er sagt, ist hohl und falsch.
Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie
damit zum Ausdruck bringen ist wichtig und nützlich.

- Leonardo da Vinci

 

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Ein Hund wird dir schneller vergeben
als jeder andere Mensch.

- Charlotte Gray

 

"Ich komme gleich wieder" ergibt für einen Hund keinen Sinn.
Alles was er weiß ist, dass du fort bist.
...

 

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"Nur ein Hund"

Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir „wach auf, es ist nur ein Hund!“ – sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit und Gefühle investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die „nur ein Hund“ mit sich bringt. Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich „nur einem Hund.“

Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige Gesellschaft
„nur ein Hund“ war, aber ich fühlte mic
h nicht ein einziges Mal missachtet oder allein. Einer meiner traurigsten Momente wurden durch „nur einen Hund“ hervorgerufen und an dunklen Tagen war es „nur ein Hund“, dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke, um den Tag zu überstehen, brachte.

Falls du auch denkst, es ist „nur ein Hund“, dann wirst du vermutlich auch Sätze kennen, wie „nur ein Freund“, „nur ein Sonnenaufgang“ oder „nur ein Versprechen“.

Es ist „nur ein Hund“, welcher das wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt.
„Nur ein Hund“ ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht.
„Nur ein Hund“ bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken.

Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin eben nicht „nur ein Hund“, sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart.

„Nur ein Hund“ zeigt was gut an mir ist und lenkt meine Gedanken ab. Ich hoffe die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht „nur ein Hund“ ist, sondern etwas, dass mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur „ein Mensch“.

Also wenn du das nächste Mal den Satz „nur ein Hund“ hörst, dann lächle, weil sie es „nur“ nicht verstehen. Wenn du in seine Augen blickst, lässt du all deine Ängste, Sorgen, Traurigkeit und Probleme zurück, denn Hunde geben uns die Flügel, die wir nicht haben und niemals haben werden.


Richard Dehmel (1863-1920)

 

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Ein Brief von Deinem Hund an Dich

 

Ich bin dein Hund und es gibt eine Kleinigkeit, die ich dir ins Ohr flüstern möchte:
 

Ich weiß, ihr Menschen seid sehr beschäftigt. Manche müssen arbeiten, manche müssen Kinder großziehen. Immer musst du hierhin und dorthin laufen, oft viel zu schnell und oft auch, ohne die wirklich großartigen Dinge des Lebens zu bemerken.

Sieh einmal zu mir herunter, während du jetzt an deinem Computer sitzt. Kannst du verstehen, auf welche Art meine dunkelbraunen Augen in deine Augen sehen?

Sie sind schon etwas trüb geworden und ein paar graue Haare habe ich rund um meine Schnauze.

Du lächelst mich an, ich sehe es in deinen Augen. Was siehst du in meinen? Siehst du mein Wesen? Eine Seele in mir, die dich so sehr liebt, wie niemand sonst es könnte? Einen Geist, der dir alle früheren Versäumnisse vergeben würde, hättest du jetzt nur einen Moment Zeit für mich?

Manchmal müssen wir so jung sterben, so schnell, manchmal so plötzlich, dass es dein Herz zerbricht. Manchmal altern wir vor deinen Augen so langsam, dass du es nicht einmal merkst, ehe das Ende kommt, wenn wir dich mit ergrauten Schnauzen und katharrumwölkten Augen ansehen.

Immer noch ist die Liebe da, sogar noch wenn wir uns diesem langen Schlaf hingeben müssen, um frei in ein entferntes Land zu laufen, bis wir uns wiedersehen.

Vielleicht bin ich morgen nicht mehr hier, vielleicht bin ich nächste Woche nicht mehr hier.

Eines Tages wirst du das Wasser aus deinen Augen wischen, das die Menschen haben, wenn tiefer Kummer ihre Seelen füllt, und du wirst dir Vorwürfe machen, dass du neulich nicht nur einen weiteren Tag Zeit für mich hattest.

Weil ich dich so liebe, berühren deine Sorgen meine Seele und machen mich traurig.

Komm her, setz dich zu mir auf den Boden und sieh mir tief in die Augen. Komm nicht als Alpha zu mir oder als Trainer oder womöglich als Mama und Papa ...
Komm zu mir als eine lebende Seele, streich mir übers Haar, lass uns einander in die Augen sehen und einfach reden.

Du hast einmal beschlossen, mich in deinem Leben zu haben, weil du wolltest, dass eine Seele alles mit dir teilt. Jemand, der ganz anders ist als du - und hier bin ich.

Ich bin ein Hund, ich bin lebendig. Ich habe Gefühle, ich habe körperliche Sinne. Ich kann die Unterschiede in unserem Wesen, unseren Seelen fühlen. Mit all deinen Marotten bist du menschlich und ich liebe dich trotzdem.

Nun komm, setz dich zu mir auf den Boden. Komm in meine Welt und lass die Zeit langsamer laufen, wenn auch nur für 15 Minuten.

Vielleicht gibt es kein Morgen für uns.
Das Leben ist so furchtbar kurz ...

In Liebe, Dein Hund

 

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10 Bitten eines Hundes an den Menschen

 

1.

Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.

2.

Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.

3.

Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.

4.

Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde - ich habe nur Dich

5.

Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

6.

Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.

7.

Bedenke, ehe Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel Deiner Hand zerquetschen könnten, daß ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.

8.

Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst, "bockig" oder "faul", bedenke : vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.

9.

Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.

10.

Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann sowas nicht sehen" oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir.

 

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Verlassen

 

Mein Aug ist trüb, mein Herz ist schwer
und ich vermiss mein Frauchen sehr.
Noch gestern ging sie mit mir aus,
dann aber ganz allein nach Haus.

Ich wollt ja nach ihr rennen,
nur hab ich es nicht können!
Da ist der Gurt an meinem Bein,
soll das ein neues Spielchen sein?

Am Baum hat sie mich festgemacht
- was hat sie sich dabei gedacht?
Weiß sie nicht, wie ich leide?
Wir sind doch Freunde, wir beide!

Wie froh sind wir umhergetollt,
und ich hab sie zurückgeholt,
die Stöckchen, sicher, leicht und schnell,
sie kraulte lobend mir das Fell.

Mein Bellen und ihr Lachen
Das konnte glücklich machen!
Und wenn sie einmal traurig war,
ich strich ihr tröstend übers Haar

und hatte stets ein off´nes Ohr,
wärmte ihre Seele, wenn sie fror.
Meint ihr, ich habe keine,
weil ich nicht lache oder weine?

Nun frier ich selbst, trotz dickem Fell,
ach hört denn niemand mein Gebell?
Und auch mein Magen knurrt so sehr,
wenn bloß der dumme Gurt nicht wär.

Ich spür, wie mir die Kraft entschwindet,
ich sterbe, wenn mich keiner findet!
O Frauchen, bitte sag mir an,
was hab ich Böses Dir getan

dass du mir auferlegst dies Joch
Ich aber lieb dich immer noch,
auch wenn ich mich zu Tode quäle,
mit meiner ganzen Hundeseele!

 

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Mein Testament

 

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in deinem Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht: "Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!"

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib' ihm meinen Platz.

Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann.

 

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Entschuldigung eines Hundebesitzers

 

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?

Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.

Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid!

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

  1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!
     
  2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.
     
  3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.
     
  4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!
     
  5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!
     
  6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
     
  7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!
     

Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!

Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.

Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher! Danke!

 

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Meine geliebten Hunde,

 

kein Wort und kein Text der Welt wird je beschreiben können, was ich empfinde, wenn ich mit euch zusammen bin.
Wie ich fühle, wenn ihr mich mit euren großen braunen Augen anschaut.
Wie ich mich freue, wenn wir gemeinsam über Wiesen und Felder toben oder einfach nur still schweigend nebeneinander liegen.
Wie mutig und stark ich sein kann, wenn es darum geht euch vor etwas zu beschützen, was euch gefährlich werden könnte.
Wie aufgelöst ich sein kann, wenn euch etwas widerfahren ist oder ihr in Schwierigkeiten steckt.

Jemand der noch nie in eure treuen Augen gesehen hat, wird nie verstehen, was euer Schwanzwedeln für mich zu bedeuten vermag.

Wie erfreut ich bin, wenn ihr mir voller Stolz den Ball bringt oder ein Kunststückchen vorführt.
Wie selbstbewusster und optimistischer ich geworden bin, seit ihr an meiner Seite verweilt und mir das Leben von der schönen Seite zeigt.
Wie ich zuversichtlich in einen neuen Morgen schaue, weil ihr mich auf diesen Weg mit eurer ewigen Freundschaft begleitet.
Wie traurig ich sein kann, wenn es euch einmal nicht gut geht oder ich von euch getrennt bin.
Wie sehnsuchtsvoll, ich mit euch über eine glückliche, gemeinsame Zukunft singe.

Wir besiegen gemeinsam Ängste, setzen uns Ziele und lernen jeden Tag mehr voneinander. Das Schicksal wollte, dass sich unsere Wege kreuzen und es ist das Beste, was mir je passiert ist. Ihr wurdet für mich geboren und ich nur für euch. Kein Weg, egal wie hart er zu sein vermag, wird mir je zu weit sein, solange ihr an meiner Seite seid.

Ihr habt euer Leben in meine Hände gelegt und ich werde euch versprechen, immer an eurer Seite zu sein, egal was auch passiert.

Niemand wird je begreifen wie glücklich ich mich fühle, wenn ihr Nachts in meinen Armen, nach einen langen Tag voller Spiele, Erlebnisse und Streicheleinheiten, erschöpft und zufrieden einschlaft.

Ich hoffe unser Schwur der ewigen Freundschaft, immer aufeinander aufzupassen und füreinander da zu sein, hält ewig. Sogar über den Tod hinaus.
Denn …
ihr habt mich von einer tiefen Trauer befreit von der ich glaubte, ihr nie wieder entkommen zu können.
Ihr habt mir einfach mit eurem ganzen Herzen gezeigt, was es bedeutet wirklich zu Leben.